Der Mannschaft konnte durch Handyortung nur der ungefähre Unfallort genannt werden.
Also mussten die Helfer ein kleines Waldstück mittels Menschenkette durchsuchen.
Nach etwa 45 Minuten konnte die verletzte Person gefunden werden. Nach Überprüfung der Vitalfunktionen und der ersten Wundversorgung wurden die Rettungsarbeiten begonnen.
Mittels Greifzug und Hebekissen wurde der Baumstamm gesichert und angehoben.
Danach musste die verletzte Person durch unwegsames Gelände vorsichtig zum Notfall-Sammelpunkt transportiert werden. Dort konnte er an den Rettungsdienst übergeben werden.
Der Gruppenführer zieht Bilanz: Eine erfolgreiche Ausbildung. Rein technisch keine große Herausforderung, jedoch musste man hier in unebenem Gelände und bei nassem Waldboden Fingerspitzengefühl zeigen, um die verletzte Person sicher aus der Gefahrenlage zu retten. Denn auch das schwere Gerät musste zur Einsatzstelle getragen werden da der Gerätekraftwagen nur bis zum Notfall-Sammelpunkt fahren konnte. Dies alles wurde geübt und in einer akzeptablen Zeit gelöst, so Keck.